Kontakt
www.biolandhof-breitsameter.de
Hohleneich 1
86453 Dasing
Inhaber
Hans Breitsameter
Zertifizierung Bioland
Produkte
Eier
Unser Einödhof Hohleneich befindet sich 20 km südöstlich von Augsburg, im Landkreis Aichach-Friedberg und gehört zur Gemeinde Dasing. Seit 1999 wird das 190 ha große Anwesen nach den Biolandrichtlinien von uns Breitsameters, Gitte, Hans und unseren drei Kindern, bewirtschaftet. Dabei ist es uns sehr wichtig, die natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft zu pflegen sowie die Tiere artgerecht zu halten. All unsere Erzeugnisse werden selbstverständlich ohne Gentechnik ökologisch produziert.
Diese Biobetriebe beliefern uns außerdem mit frischen Bioeiern
Im Ökolandbau ist eine artgerechte Tierhaltung oberster Grundsatz. Unsere Hühner leben in Ställen mit Volieren, Wintergärten, Sandbädern und auf der Weide. Die Tiere können frei wählen, in welchen Bereichen sie sich aufhalten wollen.
Selbstverständlich sind in den Herden Hähne integriert, um ein Sozialgefüge aufrecht zu erhalten. Vor allem sollen die Hühner, wenn sie im Freiland sind, gewarnt werden, wenn Gefahr von oben droht – beispielsweise durch einen Greifvogel. Obstbäume und Sträucher bieten zusätzlich Deckung und Schutz.
Die Legenester sind als Familiennester zur gemeinsamen Eiablage konzipiert. Durch mehrmaliges Körnerstreuen erhalten die Hühner Abwechslung und können ihren natürlichen Bedürfnissen, wie dem Scharren und Picken, nachkommen. Mit diesen Vorkehrungen kommt man dem natürlichen Verhalten der Hühner relativ nahe.
In der Legehennenhaltung spielen die Hühner die Hauptrolle. Die männlichen Tiere werden als nutzlos erachtet, weil sie im Gegensatz zu anderen Züchtungen nur langsam Fleisch ansetzen. Daher werden sie üblicherweise gleich nach dem Schlüpfen getötet. Dieses Töten der Eintagsküken wollen wir nicht länger mitmachen.
Eine andere Hühnerrasse erlaubt die Aufzucht der Hähne. Es geht nicht mehr um eine Spezialisierung auf Eier oder Fleisch – die Rasse mit den cremefarbenen Eiern kann beides. Die Küken stammen grundsätzlich von ökologischen Elterntieren ab. Pro Henne darf ein Hahn mit aufwachsen und über den Mehrpreis der Eier wird die Aufzucht der Bruderhähne bis zum „schlachtfertigen“ Bio-Junghahn möglich gemacht. Diese werden nach ökologischen Richtlinien auf einem Partnerbetrieb mit Zugang zum Freiland aufgezogen. Für die Stallungen gelten natürlich dieselben Richtlinien wie in der Bio-Junghennen-Aufzucht. Das Fleisch geht in die Verarbeitung oder in den Fachhandel.
Text: Hanna Breitsameter
Die Grundsätze der ökologischen Tierhaltung und Fütterung kannst du unter www.oekolandbau.de nachlesen.